Simon Strick ist Wissenschaftler im Bereich Amerikanistik und Gender Studies und lebt in Berlin. Er promovierte an der Humboldt-Universität mit einer Arbeit über Schmerz, Sentimentalismus und Biopolitik; das Buch American Dolorologies wurde 2014 bei SUNY Press veröffentlicht. Er arbeitete auf verschiedenen Stellen an der Humboldt-Universität, der Universität Paderborn, dem JFK-Institut Berlin, dem ZfL Berlin und der University of Virginia. Im Jahr 2018 erhielt er ein Stipendium der VW-Stiftung für sein Forschungsprojekt Feeling (Alt)Right: Affective and Identity Politics of Online Extremism. Seine Spezialgebiete sind Gender und kritische Rassenforschung, Populärkultur, Film und Kulturanalyse. Er hat eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift Amerikastudien zum Thema Amerikanische Eugenik herausgegeben, die im März 2020 erscheint. Zurzeit arbeitet er an der Fertigstellung der Monografie Rechte Gefühle: Affektpolitiken der transnationalen Online-Rechten, die im Jahr 2020 bei transcript erscheinen wird. Als Mitglied des Netzwerks wird er ein Projekt mit dem Titel „Fakten/Empfindungen: Die bewussten Fehler der alternativen Rechten“ erarbeiten. Zusammen mit Susann Neuenfeldt und Werner Türk gründete er die Performance-Gruppe PKRK, die seit 2009 an den Berliner Theatern aktiv ist.