Roman Bischof-Vegh hat an der Universität Konstanz Anglistik und Germanistik, an der ETH Zürich Biologie und an der Universität Basel Anglistik und Geschichte studiert. Im Januar 2016 schloss er sein Studium an der Universität Basel mit einer Arbeit über verkörperte Konzepte von Krieg und Kriegserfahrung in der Poesie des Ersten Weltkriegs ab. Aufgrund seiner biologischen Studien überschneiden sich seine literaturwissenschaftlichen Forschungsinteressen häufig mit naturwissenschaftlichen Themen. Gegenwärtig verbindet er diese Interessen, indem er eine Dissertation über Darstellungen von psychischen Krankheiten in zeitgenössischen anglo-amerikanischen Romanen (Arbeitstitel: “ Erzählerische Neuronen“ (Arbeitstitel: „Narrating Neurons: Perspectives on Mental Illness in American and British Novels in the Age of Neuroscience“) schreibt. Neben einer detaillierten Analyse der literarischen Werke umfasst seine Forschung auch einen genauen Blick auf die medizinische und naturwissenschaftliche Literatur, die die psychologischen Phänomenen aufgreift, die im fiktionalen Schreiben auftreten. Seit September 2017 ist Roman Bischof-Vegh als Assistent am Lehrstuhl für Literaturen der Anglistik/Nordamerikastudien am Englischen Seminar der Universität Bern angestellt. Als Mitglied des Projekts wird er an einem Projekt mit dem Titel „Narrative des Scheiterns in literarischen Darstellungen psychischer Erkrankungen“ forschen.